Herzlich willkommen auf unserer Seite " Im Dienste für lernschwache Kinder " und Initiative zur Verhinderung der Spätfolgen bei Entwicklungs-, Sprach-, Aufmerksamkeits-, Stress- , Sinnes - und Lernstörungen
![]() ![]() ![]() Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS) / Rechenschwäche Nach Außen ähneln sich die Symptome von LRS und Legasthenie sehr. In beiden Fällen werden beim Lesen und/oder Schreiben viele Fehler gemacht. Im Gegensatz zur Legasthenie, welche genetisch bedingt und ein Leben lang vorhanden ist, spricht man von LRS, wenn man folgendes beobachten kann: Fehlerhäufungen beim Schreiben, Lesen, Rechnen, wobei Aufmerksamkeit und Sinneswahrnehmungen im Normalbereich liegen. Eine LRS (oder Rechenschwäche) wird durch bestimmte Ereignisse im Leben des Kindes hervorgerufen. Diese können sein:
uvm
Bei der erworbenen LRS ist es wichtig herauszufinden, welche Umstände diese ausgelöst haben. Dabei ist es manchmal unumgänglich andere Gesundheitsberufe mit einzubeziehen. Eine LRS ist nur vorübergehend, denn hat man die Auslöser identifiziert und wieder in geregelte Bahnen geleitet, reicht ein vermehrtes Symptomtraining meist aus, damit merkliche Verbesserungen erzielt werden.
Ablauf Nach unverbindlichem Erstgespräch und Terminvereinbarung folgt in meiner Praxis ein ausführliches Anamnesegespräch. Anschließend mache ich mit Ihrem Kind das AFS- Computertestverfahren um festzustellen, ob es sich tatsächlich um eine Legasthenie oder LRS handelt. Zusätzlich wird anhand verschiedener handschriftlicher Texte Ihres Kindes eine genaue Fehleranslyse durchgeführt. Sie erhalten von mir:
Dyskalkulie Trotz normaler bis hoher Intelligenz und einem extremen Lernaufwand bringen Kinder, die von einer Dyskalkulie (Rechenstörung) betroffen sind, häufig schlechte Noten im mathematischen Bereich nach Hause. Dyskalkulie ist eine international anerkannte Teilleistungsstörung. Das bedeutet: In einem deutlich abgrenzbaren Bereich – also beim Umgang mit Zahlen – bestehen massive Defizite. Deutlich wird der Begriff „Teilleistungsstörung”, wenn man sich vor Augen führt, dass Kinder mit Dyskalkulie häufig in anderen Gebieten besondere Begabungen entwickeln – zum Beispiel im musischen, sportlichen, technischen, handwerklichen oder sprachlichen Bereich. Sie können jedoch nur unterdurchschnittliche Leistungen (gemessen an ihrem Alter, der Intelligenz und Schulbildung) in allen Bereichen, die mit Mathematik zu tun haben, vorweisen. Die Teilleistungsstörung Dyskalkulie erfährt bis heute keine ausreichende Beachtung. Oftmals bleibt sie unerkannt und damit auch untherapiert. Zusätzlich kann es bei einer Dyskalkulie zu Folgeproblemen kommen, die aus den ständigen Misserfolgen in der Schule und bei der Erledigung der Hausaufgaben resultieren. Deshalb ist es besonders wichtig, Betroffene durch eine professionelle Dyskalkulietherapie zu unterstützen und lern-/psychotherapeutisch zu begleiten. Häufigkeit von DyskalkulieVon einer Dyskalkulie sind ca. 4-6% aller Kinder betroffen. Bei einer Klasse mit 30 Kindern leiden also im Durchschnitt ein bis zwei der Kinder darunter. Die Teilleistungsstörung tritt tendenziell etwas häufiger bei Mädchen auf. Wenn eine Teilleistungsstörung bereits bei anderen, nahen Verwandten aufgetreten ist, besteht für ein Kind ein erhöhtes Risiko ebenfalls von Dyskalkulie betroffen zu sein. Ursachen von DyskalkulieMathematik ist ein sehr vielschichtiger Bereich. Zahlreiche Fertigkeiten, wie die Vorstellung von Mengen, Zahlen, Räumen, das Gedächtnis und die Sprache sind daran beteiligt und werden für den Umgang mit Zahlen benötigt. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass es bei Kindern, die von Dyskalkulie betroffen sind, innerhalb dieser Bereiche zu einer Störung im Zusammenspiel kommt. Bei jedem Kind spielen mehrere Faktoren zusammen, die sich zu einer ganz individuellen Problematik entwickeln. Eine eindeutige Ursache konnte bis dato nicht identifiziert werden. Kinder mit Dyskalkulie haben beispielsweise keine Vorstellung von Mengen, vertauschen Ziffernfolgen (53 wird zu 35) und benötigen – z.B. beim Zehnerübergang – die Finger zum Abzählen. Oftmals zeigen Kinder, die unter einer Rechenstörung leiden, schon im Kindergartenalter erste Symptome: Sie malen ungern, spielen nicht oder wenig mit Legosteinen oder Puzzles und haben früh Schwierigkeiten mit der räumlichen Orientierung (siehe „Hinweise auf Dyskalkulie”). Dyskalkulie ist in den meisten Fällen auf angeborene, organische Faktoren zurückzuführen. Sie kann also nicht aufgrund äußerer Umstände entstehen. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind beim Umgang mit Zahlen und/oder Mengen oder dem räumlichen Vorstellungsvermögen große Schwierigkeiten hat, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Ihren Verdacht sollten Sie in jedem Fall durch einen Besuch beim Facharzt abklären lassen. Nur er kann sicher sagen, ob Ihr Kind von einer Rechenstörung betroffen ist.
Folgeprobleme von DyskalkulieKinder mit Dyskalkulie, werden oft jahrelang von (schulischen) Misserfolgen begleitet– ohne dass die wahre Ursache erkannt wird. Die häufigsten Sekundärprobleme im Überblick:Emotionale Probleme:
Körperliche Probleme:
Schulische Probleme:
Soziale Probleme:
Unsere Therapie richtet sich immer ganzheitlich. Stressmanagement, Diätetik bei Lernschwäche, psychologische Beratung, Bewegung, Aufmerksamkeitstraining, Sinnesschulung, Entspannungsverfahren,Hilfe zur Selbsthilfe gehören bei uns immer zum Programm um alle Aspekte der vorherigen Problematikem zu entlösen. Au Diese Kombinationen ermöglichen eine integrative Behandlung der Lese-/Rechtschreib- bzw. Rechenstörung sowie ihrer Folgeprobleme (emotional, körperlich, sozial, schulisch).Es ermöglicht eine individuelle Behandlung des betroffenen Kindes durch studierte diplomierte Legasthenie- Dyskalkulietrainer mit absolviertem Studium prak. Psychologie und im Weiterbildungs - Studium pädagogische Psychologie ( Hochschule ) und Psychotherapie( HPG ) . Kosten : Der Kostensatz für eine Therapiestunde / 45 min. liegt derzeit bei 50,- EUR. In der Ferienzeit ermöglichen wir eine konstante Betreuung durch Online Therapie , damit die Fortschritte des Kindes nicht gefährdet werden. ( n.A. ) Nach Besprechung der Ergebnisse und der weiteren Vorgangsweise kann das individuelle, auf die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmte Training beginnen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Nachhilfe geht es hierbei nicht nur um das Trainieren bestimmter Schulfächer oder das Auffüllen von Wissenslücken. Ziel der Lerntherapie ist die langfristige Beseitigung von Lernschwäche, sowie das Erarbeiten von Lernstrategien und -Motivation, Wiederherstellung von Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Wir arbeiten mit allen Methoden um alle Sinne zu schulen , sowie Techniken zu lehren - die für die Kinder lustig, entspannend, motivierend, bewegend, atmend, psychologisch-pädagogisch - didaktisch steigernd sind.
Wenn Kind, Eltern, Lehrer und Trainer zusammenwirken, werden wir erfolgreich sein! Alle Fragen zur/m Anmeldung, AFS Testverfahren, Gutachten, Anamnese , Therapieplan beantworten wir Ihnen gerne in unserer Geschäftsstelle in Günzburg oder online unter : email : www.Praxis-Legatshenie-Dyskalkulie@t-online.de Tel:08221 - 3688655 Ichenhauser Str. 70 89312 Günzburg
KostenübernahmeEs ist möglich, beim Jugendamt einen Antrag auf Kostenübernahme zu stellen. Dieser hat Aussicht auf Bewilligung, wenn in einem fachärztlichen Gutachten festgestellt wird, dass ein Kind als Folge einer Legasthenie/Dyskalkulie psychische Probleme hat, also an einer sogenannten „Sekundärproblematik” (Folgeprobleme) leidet. Wenn als Folge, dem Kind eine „seelische Behinderung” gemäß §35a SGB VIII droht oder diese bereits eingetreten ist, haben Eltern unter Umständen Anspruch auf Kostenübernahme für die Therapiestunden durch das Jugendamt.
Erwachsenen-CoachingManche Buchstaben, Worte oder Zahlen wirken auf Menschen mit Legasthenie oder Dyskalkulie wie Schriftzeichen, die sie nicht verstehen, mit denen sie folglich auch nicht umgehen können. Das Lesen, Schreiben und Rechnen sind Fertigkeiten, die für die meisten Erwachsenen ganz selbstverständlich sind. Sie haben diese Fähigkeiten früh und ohne besondere Schwierigkeiten so gut erlernt, dass diese heute automatisch ablaufen. |
Legasthenietraining
Legasthenie Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Symbole trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen (Sinneswahrnehmungen) anders empfindet als nicht legasthene Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens. Dr. Astrid Kopp-Duller 1995
Legasthenie (und Dyskalkulie) sind im Menschen vorhandene genetisch bedingte, durch Vererbung weitergegebene Veranlagungen. Grundsätzlich spricht man von Legasthenie, wenn Folgendes beobachten werden kann:
durch die unscharfen Sinneswahrnehmungen und die daraus folgende Unaufmerksamkeit entstehen Wahrnehmungsfehler.
Ein professionelles Legasthenietraining sollte daher unbedingt alle drei Bereiche abdecken. In meiner Praxis arbeite ich nach der AFS- Methode. Diese setzt sich zusammen aus: A – Übungen zur Aufmerksamkeitssteigerung F – einem Training der Sinneswahrnehmungen / Funktionen S – Üben an den Fehlern / Symptomen
Bei regelmäßigem Training werden sich nach und nach Verbesserungen einstellen. Man muss sich aber bewusst sein, dass Legasthenie angeboren ist und zeitlebens bestehen bleibt. Legasthenie lässt sich nie vollständig überwinden, aber im Training lernen die Betroffenen Strategien, die ihnen den Umgang damit erleichtern. Auch ein Legastheniker wird mit der richtigen Förderung das Lesen und Schreiben erlernen. Aber es bedarf viel Geduld, Motivation und Verständnis aller Beteiligten. Ich würde mich freuen, wenn wir diesen Weg gemeinsam gehen. Immer im Sinne : für "Ihr" Kind und für die Zukunft "Ihres "Kindes. |